Streitgespräch zur FH-Erweiterung – Matthias Pilz wirbt für Bürgerentscheid 1

Auf Einladung der Main Post nahm ich am 17. Juli an einem Streitgespräch zum Bürgerentscheid zur FH-Erweiterung am Sonntag, 27. Juli teil und warb für den Bürgerentscheid 1. Mitdiskutanten waren „auf meiner Seite“ Klaus Hobeck von der BI Alandsgrund sowie als Kontrahenten für das Ratsbegehren (Bürgerentscheid 2) Oberbürgermeister Rosenthal und FH-Präsident Prof. Dr. Weber.
Die veröffentlichte Fassung des Streitgesprächs erschien in der MainPost vom 19. Juli, im Internet hier nachzulesen (möglicherweise Zugangsberechtigung/Login für MainPost erforderlich)

Der notwendigen Kürzung leider zum Opfer gefallen sind Gesprächspassagen, in denen Herr Hobeck und ich uns gegen die Behauptung der Stadt verwahrt haben, es entstünden 20.000m² neue Grünfläche – tatsächlich sind diese überwiegend bereits vorhanden. Meine zentralen Argumente für einen FH-Neubau in den Leighton Barracks statt am Sanderheinrichsleitenweg: Der derzeit geplante Neubau würde in einem für das Klima wichtigen Grüngürtel entstehen; im Gegensatz zu den Leighton Barracks ist hier später keine zusätzliche Erweiterung möglich; die Zusammenarbeit FH/Uni würde an einem gemeinsamen Standort Leighton Barracks optimiert; mit Übergangslösungen könnte der langfristig richtige Standort Leighton Barracks realisiert und trotzdem auf die kurzfristig steigenden Studierendenzahlen reagiert werden. Die für die Uni vorgesehene Fläche in den Leighton Barracks braucht und soll dafür nicht angetastet werden, jegliche Versuche, Uni und FH gegeneinander auszuspielen, lehne ich ab. Letztlich heißt die Frage zum Bürgerentscheid: „Vision oder Sicherheit“: Wir streben die langfristig optimale Lösung an – dagegen steht eine schlechtere Planung, die jetzt die Sicherheit der kurzfristigen Umsetzung bietet.